NBAA-ZINT Würzburg

Bauherr: Universität Würzburg, Staatliches Bauamt Würzburg

Objektart: Laborgebäude

Objektplanung: Rathmann Architektur- und Fassadenplanung

Leistungen: Objektplanung nach HOAI, LPH 2-8

Gesamtbaukosten: 3.300.000 €

Planungszeit: 01|2011 – 02|2011

Bauzeit: 09|2012 – 12|2014

Rauminhalt: ca. 4.800 m3

Besonderheiten: Reinraumlabor für physikalische Forschung

 

Bauherr:

Objektart:

Objektplanung:

Leistungen:

Gesamtbaukosten:

Planungszeit:

Bauzeit:

Rauminhalt:

Besonderheiten:

Universität Würzburg, Staatliches Bauamt Würzburg

Laborgebäude

Rathmann Architektur- und Fassadenplanung

Objektplanung nach HOAI, LPH 2-8

3.300.000 €

01|2011 – 02|2011

09|2012 – 12|2014

ca. 4.800 m3

Reinraumlabor für physikalische Forschung

Der Neubau NBAA/ZINT dient als zentrale Serviceeinrichtung für die Universität Würzburg, Bereich technische Physik. Er wird jedoch auch von anderen Instituten (z.B. Chemie, Biologie) und externen Unternehmen bei Betreuung durch die Universität genutzt.

 

Der Grundriss des Gebäudes stellt mit seinem optimierten Verhältnis von Nutzfläche zur Verkehrsfläche eine grundlegende wirtschaftliche Lösung dar. In direkter Nähe zum Eingang befinden sich alle zentralen Räume wie Besprechungsraum, Reinraum und WC-Anlagen.

Die Büros orientieren sich zu der großen Grünfläche, sie werden durch ein durchgehendes Fensterband belichtet und belüftet.

 

Maßgabe für die Außengestaltung war die Darstellung des Gebäudes mit seinen vielfältigen Nutzungen als einheitliches Ganzes. Hierzu umschließt eine vorgehängte, hinterlüftete Fassade als ein „durchgehendes Band“ alle Raumgruppen. Die Materialität dieser Fassade ist markant und lässt das Gebäude außen als ein technisches Gebäude erscheinen.

 

Um den Eindruck einer alle Funktionen umschließenden Hülle zu verstärken, sind die Ecken des Gebäudes gerundet. Das Band öffnet sich vollständig in Bereichen, die einer natürlichen Belichtung bedürfen (Büro, Besprechung). Es öffnet sich teilweise in Bereichen, zu denen kein direkter Einblick gewährt werden soll (Reinraum). Die großflächige Öffnung an einer Ecke markiert auf unkomplizierte Weise den Eingang und ermöglicht einen geschützten und überdachten Zugang. In wesentlichen Teilen des Gebäudes begleitet das Band das Erdgeschoss, in Teilbereichen auch das Obergeschoss.

 

Der zweigeschossige Gebäudeteil mit Reinraum sowie Messräume und dazugehörige Technik im Obergeschoss tritt aus dem Band klar hervor. Durch die entstehende Höhenstaffelung des Baukörpers wird die Höhe des Gesamtgebäudes optisch reduziert.