Knauf Museum Iphofen

Bauherr: Knauf Gips KG, Iphofen

Objektart: Museum

Objektplanung: Architekturbüro Böhm + Kuhn, Iphofen

Leistungen: Fachingenieurleistung Fassadentechnik nach AHO

Gesamtbaukosten: 6.480.000 €

Fassadenbaukosten: 1.000.000 €

Planungszeit: 03/2008 – 11/2008

Bauzeit: 06/2008 – 03/2010

Rauminhalt: ca. 4.800 m3

Besonderheiten: Sonnenschutz / Verdunklung / Fassadenbekleidung mit
lasergeschnittenen Blechlamellen, zum Teil motorisch drehbar. Fassaden
mit Anforderungen an Einbruchhemmung, Alarmierung, Sonnen- und UV-Schutz
und Entrauchung.

Bauherr:

Objektart:

Objektplanung:

Leistungen:

Baukosten:

Fassadenbaukosten:

Planungszeit:

Bauzeit:

Rauminhalt:

Besonderheiten:

Knauf Gips KG, Iphofen

Museum

Architekturbüro Böhm + Kuhn, Iphofen

Fachingenieurleistung Fassadentechnik nach AHO

6.480.000 € gesamt

1.000.000 €

03/2008 – 11/2008

06/2008 – 03/2010

ca. 4.800 m3

Sonnenschutz / Verdunklung / Fassadenbekleidung mit lasergeschnittenen Blechlamellen, zum Teil motorisch drehbar. Fassaden mit Anforderungen an Einbruchhemmung, Alarmierung, Sonnen- und UV-Schutz und Entrauchung.

Große Glasflächen als Gegensatz zum Naturstein prägen den, vom Architekturbüro Böhm + Kuhn in Iphofen, geplanten Neubau für die Erweiterung des Knauf Museums. Die 25 m lange und 9 m hohe Hauptfassade grenzt Treppenhaus und Wechselausstellung vom Innenhof ab. Sie ist über die gesamte Höhe freitragend.

In die großflächigen Verglasungen wurden die Glashalteleisten am Rand eingeschliffen um eine vollständig planebene Fläche, ohne vorspringende Bauteile zu realisieren. Die Fassade wird auf der Innenseite über vertikale, drehbare Lamellen verschattet bzw. verdunkelt.


Das, an diese Fassade, angrenzende Glasdach setzt sich im Bereich zwischen Neubau und Bestand fort und passt sich an die jeweilige Form der Gebäude an. Die notwendige Rinne zwischen Fassade, Glasdach und Bestandsgebäude wurde von außen nahezu nicht sichtbar hinter der Verglasung integriert.


Die Fassaden wurden je nach Orientierung an der Innen- oder Außenseite mit lasergeschnittenen Blechen bekleidet. Durch das Muster der Bleche ergibt sich im Inneren ein Spiel von Licht und Schatten. Auch werden hierdurch Ein- und Ausblicke je nach Raumnutzung gezielt begrenzt. Die Lamellen im Bereich Treppenhaus und Ausstellungsraum wurden darüber hinaus als vertikal drehbare Lamellen ausgeführt. Die Räume lassen sich hierdurch gezielt belichten oder abdunkeln. Die Antriebe für die Lamellen wurden nicht sichtbar in die Fassadenriegel integriert.

Die Transparenz der Fassaden setzt sich im Inneren bei Geländern, Türen und Innenverglasungen fort.


Bei nahezu allen Bauteilen und Verglasungen waren Mehrfachanforderungen hinsichtlich Brandschutz, Rauchschutz, UV-Schutz und Einbruchhemmung zu kombinieren.