Der Neubau des Atemschutzzentrums in Salz umfasst einen ein- bis zweigeschossigen,
nicht unterkellerten Baukörper mit Sozialbereich, Mitteltrakt und Fahrzeughalle.
Das Gebäude wurde überwiegend in Ortbetonbauweise errichtet, die Fahrzeughalle besteht aus Fertigteilen.

Der rund 70 m lange Baukörper erhielt im Sozial- und Mittelbereich ein Flachdach mit Attika, die Halle ein nach Westen geneigtes Schrägdach. Die unbeheizte Fahrzeughalle wurde über fünf Sektionaltore erschlossen, zwei davon mit integrierter Schlupftür.

Gestalterisch prägt eine vorgehängte hinterlüftete Fassade aus Aluminium-Sidings die
Ost- und Nordseite des Gebäudes, während die übrigen Fassaden mit einem Wärmedämmverbundsystem ausgeführt sind. Der Haupteingang wurde durch eine zweigeschossige Holz-Aluminium-Pfosten-Riegelfassade betont.

Fenster- und Türelemente bestehen aus Aluminium; einzelne Bereiche erhalten Raffstoreanlagen und drehbare Lamellen als außenliegenden Sonnenschutz. Die Beheizung erfolgte über Heizkörper und Fußbodenheizung, ergänzt durch Lüftungs- und Klimaanlagen in Teilbereichen.